
In einem Workshop unter dem Titel "Geheimcodes und wie man sie knackt" brachte Prof. Udo Hebisch den jüngeren Mädchen das spannende Thema der Verschlüsselungstheorie an praktischen Beispielen näher. Gemeinsam befassten sie sich mit der Effizienz von Codierungen und versuchten sich selbst an der Ver- und Entschlüsselung geheimer Botschaften.
Im Workshop "Streifzug durch die Welt der Graphen" veranschaulichte Prof. Martin Sonntag am Beispiel der Graphentheorie die Eleganz von Abstraktion und Modellierung. Die Kniffeleien zu bekannten Überlegungen, wie dem „Vier-Farben-Problem“ oder dem „Heiratsproblem“ bereiteten viel Freude.
Den Informatik-Workshop "Löten und Programmieren" leitete Prof. Sebastian Zug. Unter professioneller Anleitung lernten die Schülerinnen höherer Klassenstufen nach dem Aufbau eines eigenen Mikrocontroller-Systems kleine Programme zu schreiben, die einen freundlichen „Metallpinguin“ zum Zwinkern und Blinken brachten. Dieses anschauliche Zusammenspiel von Hardware und Software war der besondere Reiz dieses Workshops.
Außerdem wurde diese ungezwungene Runde von den Schülerinnen genutzt, um Fragen zum Studium und Studienalltag zu stellen. Für diese Belange stand ihnen den ganzen Tag eine Studentin des dritten Semesters in „Angewandter Mathematik“ Rede und Antwort. Gemeinsam mit ihr besuchten die Schülerinnen im Anschluss an die Workshops noch die Mensa und sahen sich den Campus an. Der Girl's Day an der Fakultät 1 soll auch in den Folgejahren auf ähnliche Weise stattfinden.
Weitere Informationen: https://www.girls-day.de/