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Channel: Aktuelle Meldungen | Fakultät für Mathematik und Informatik (Fakultät 1) | TU Bergakademie Freiberg
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Krüger-Kolloquium zur Kreislaufwirtschaft 2.0 - eine Welt ohne Abfall?!

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Hand mit einem grünen Unendlichkeitszeichen und zwei Erdbällen links und rechts

Der Aktionsplan ist ein fester Bestandteil der wirtschaftlichen Strategie in Europa. Er umfasst 54 Maßnahmen, die die gesamte Wertschöpfungskette – von der Produktion und dem Verbrauch bis zum Recycling – betreffen. Der vor gut zwei Jahren von der Europäischen Kommission vorgelegte Aktionsplan für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft blieb in seiner Bedeutung von der Öffentlichkeit jedoch bisher nahezu unbemerkt.

Dr. Hugo-Maria SchallySeine Bedeutung und die damit verbundenen Chancen für Unternehmen und die Gesellschaft, stellt Dr. Hugo-Maria Schally in seinem Eröffnungsvortrag vor. Als Referatsleiter in der Generaldirektion „Umwelt“ der Europäischen Kommission ist Dr. Schally verantwortlich für die Koordinierung der Folgemaßnahmen zu dem neuen EU-Paket „Kreislaufwirtschaft“ sowie der Entwicklung und Umsetzung einer Reihe von EU-Politiken und -Instrumenten zur Unterstützung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft 2.0.

Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Schally gibt es eine Diskussions- und Fragerunde mit ihm und Jürgen Eschment, Geschäftsführer der PARFORCE Engineering & Consulting GmbH.

Alle Interessierten sind recht herzlich zum Krüger-Kolloquium eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht erforderlich. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Gelegenheit, bei Fingerfood und kalten Getränken mit dem Referenten und Gästen weiter zu diskutieren.

Das Krüger-Kolloquium ist gleichzeitig der Eröffnungsvortrag des 69. BHT – Freiberger Universitätsforum.

Weitere Informationen:

https://tu-freiberg.de/grafa/veranstaltungen/krueger-kolloquium#24-krueger-kolloquium

https://tu-freiberg.de/bht/programm


TU Bergakademie Freiberg feiert 25 Jahre Namensgebung

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Blick auf den Eingang zum Universitätshauptgebäude in der Akademiestraße

Rund 200 Gäste darunter auch Landtagspräsident Mathias Rößler sowie Vertreter des Sächsischen Landtags, des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, der Stadt Freiberg, der Wirtschaft, ehemalige Rektoren sowie Professoren und Mitarbeiter der TU folgen der Einladung in die Alte Mensa.

Auf einer Podiumsdiskussion erläutern Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht sowie die Altrektoren Prof. Dietrich Stoyan, Prof. Ernst Schlegel, Prof. Horst Gerhard und Prof. Klaus Husemann den prägenden Weg zur Namensgebung der Freiberger Universität.

Die Bergakademie ist seit ihrer Gründung eine der führenden technisch orientierten höheren Bildungseinrichtungen und wurde nachdem sie aus dem Bergstaat entlassen wurde 1899 einer Technischen Hochschule in Sachsen gleichgestellt, 1905 erhielt sie das Promotionsrecht. Im Frühjahr 1993 wurde dem Namen „Bergakademie Freiberg“ schließlich der Bestandteil „Technische Universität“ als Profilmerkmal vorangestellt.

„Unser Name zeigt sowohl unser Profil als natur-, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftlich geprägte Universität als auch im Bestandteil Bergakademie unsere Historie und Ausprägung als Ressourcenuniversität, die weltweit für ihre exzellente Forschung und Lehre bekannt ist“, so Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

Einen Einblick in der Forschungsvielfalt der TU Bergakademie Freiberg erhalten Besucher auf dem 69. BHT – Freiberger Universitätsforum, das im Anschluss an die Feierstunde ab 18 Uhr mit einem Krüger-Kolloquium eröffnet wird (Zur Pressemeldung: https://tu-freiberg.de/presse/international-renommiertes-69-bht-freiberger-universitaetsforum-startet-am-6-juni).

International renommiertes 69. BHT-Freiberger Universitätsforum startet am 6. Juni

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Eine Gruppe von Konferenzteilnehmern im Seminarraum

Die Kreislaufwirtschaft bietet ein breites Spektrum von Möglichkeiten für die europäische Industrie und für die gesamte Gesellschaft. Die Endlichkeit natürlicher Ressourcen und eine prognostizierte Bevölkerung von zehn Milliarden Menschen erfordern ein Umdenken. Von ihrer Gewinnung, über die Verarbeitung und Gestaltung der Produkte bis hin zu Recycling, Umnutzung bzw. Wiederverwertung ist das Ziel der umweltfreundliche und sparsame Umgang mit Rohstoffen.

„Wirtschaft und Industrie leben von den Rohstoffen unserer Erde – ohne die es keine modernen Technologien in der Medizin oder der Automobil-, Luft- und Raumfahrtbranche gebe. Sie sind jedoch nicht unendlich vorhanden. Daher ist ein sparsamer und umweltfreundlicher Umgang mit ihnen wichtig. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen sich dieser Herausforderung und entwickeln neue umweltschonende Technologien, innovative Werkstoffe und effiziente Recyclingverfahren. Mit diesen wollen wir die Zukunft einer kreislauforientierten Wirtschaft in Deutschland und Europa mitgestalten“, erklärt Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

In insgesamt dreizehn Fachkolloquien berichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die neuesten Entwicklungen im Bereich „Future Materials – Safe Resources Supply – Circular Economy“.

FK 1: 11. Freiberger Geotechnik-Kolloquium

FK 2: Robotik, Automation und IT im Bergbau

FK 3: Einheimische Energieressourcen – Gewinnung und Speicherung

FK 4: Sonderforschungsbereich 799 „TRIP-Matrix-Composite“

FK 5: Aufbereitung und Verwertung kohlenstofffaserverstärkter Abfälle

FK 6: Materialforschung im Kontext der Energiewende

FK 7: E-Mobility & Circular Economy

FK 8: Abwärmenutzung in der Gießerei-Industrie

FK 9: Silver, Indium and other Treasures

FK 10: Freiberger Stahltag

FK 11: Workshop: Digitalisierung geowissenschaftlicher Objekte

FK 12: 13. Freiberg-St. Petersburger Kolloquium junger Wissenschaftler

FK 13: 3rd Freiberger PhD Conference: The Social Responsibility of Science and Scientists

Zum dritten Mal wird das Universitätsforum mit einem fachlich passenden Krügerkolloquium eröffnet. Diesmal konnte Dr. Hugo-Maria Schally, Abteilungsleiter Eco-Innovation Circular Economy des Umweltkommissariats der Europäischen Kommission, gewonnen werden. Er stellt den von der Europäischen Kommission vorgelegten Aktionsplan für den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft 2.0 vor. (zur Pressemeldung: https://tu-freiberg.de/presse/kreislaufwirtschaft-20-eine-welt-ohne-abfall).

Weitere Informationen: http://tu-freiberg.de/bht

Zum Veranstaltungsformat:

Das Freiberger Universitätsforum BHT geht auf eine Initiative von Studenten zurück, die im Jahr 1949 eine erste fachübergreifende Informationsveranstaltung an ihrer Universität organisierten. Aus dieser Idee heraus entwickelte sich zunächst der Berg- und Hüttenmännische Tag (BHT) zu einer jährlichen Forschungskonferenz, die Ergebnisse aus den Bereichen Geowissenschaften, Geotechnik, Bergbau und Metallurgie vorstellte. Auch im 69. Jahr seines Bestehens widmet sich das Freiberger Universitätsforum zukunftsbezogenen Fragestellungen und ist Spiegel der Leistungsfähigkeit und fachlichen Vielfalt der TU Bergakademie Freiberg.

TU Freiberg lädt zum CampusTag am 9. Juni

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Zwei Wissenschaftler erklären zwei Schülern Experimente auf einem Tisch

Die Wahl der Universität und des Studienganges ist eine Entscheidung für viele Jahre und stellt Weichen für den erfolgreichen Abschluss und späteren Beruf.  Um Schülerinnen und Schüler bei diesem Schritt zu unterstützen, gibt die TU Bergakademie Freiberg am 9. Juni die Möglichkeit, sich ein Bild von der Universität und ihren Studiengängen sowie von der Universitätsstadt Freiberg zu machen.

In zahlreichen Vorträgen, Führungen und Experimenten stellen sich die sechs Fakultäten mit ihren Studiengängen der Ingenieur-, Natur-, Geo- und Wirtschaftswissenschaften sowie aus den Bereichen Informatik und Mathematik vor und zeigen, mit welchen spannenden Themen sich die Wissenschaftler und Studierenden in Freiberg beschäftigen.

Auf der Info-Börse im Foyer des Gellert-Baus (Leipziger Straße 23) erfahren die Besucher zudem alles über das Einschreibungsprozedere, die Studienfinanzierung, das studentische Wohnen, die Sprachkurse, die verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie über Praktika oder Studienaufenthalte im Ausland.

Ab 14 Uhr ergänzen verschiedene kulturelle Angebote der Stadt Freiberg, zum Beispiel  Stadt-führungen, eine Besichtigung des Stadt- und Bergbaumuseums oder eine Grubentour im Forschungs- und Lehrbergwerk „Reiche Zeche" das Programm. Ab 17 Uhr klingt der CampusTag auf dem Vorplatz der Neuen Mensa mit dem Abschlusskonzert der Freiberger Studententage aus. Es spielen Bands aus Wien, Chemnitz, Leipzig und Freiberg.

Parallel findet am 9. Juni auch die Junior-Universität auf dem Gelände der Reichen Zeche (Fuchsmühlenweg 9) statt. Ab zehn Uhr beginnt dort die Vorlesung „Wir vermessen die Erde“ mit Experimenten rund ums Messen für Schulkinder von sechs bis zwölf Jahren. Und ab elf Uhr wird eine weitere „Vorlesung“ für Vorschulkinder von drei bis sechs Jahren unter dem Motto „KALKIs große Reise“ abgehalten.

Weitere Informationen unter:

https://tu-freiberg.de/studium/die-uni-zum-kennenlernen/campustag

https://tu-freiberg.de/studium/uni-zum-kennenlernen/veranstaltungen/junioruni

Das waren der CampusTag und die Junior-Uni 2018

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Naturwissenschafts-Studentin zeigt Schülern ein Experiment mit einer Flasche

Ob Vorträge zur Wahl des richtigen Studienganges, der Workshop für Eltern, die Campustouren mit Studierenden oder die Vorstellung der einzelnen Studienfächer in den Fakultäten - das Angebot des CampusTages stieß auf gute Resonanz. An den verschiedenen Instituten konnten die Besucher zudem in live-Vorführungen und Experimenten im Technikum für Maschinen- und Verfahrenstechnik oder im Gellert-Bau die Forschung der TU Freiberg erleben. Von fliegenden Drohnen über tanzende Roboter bis hin zu einem Bagger-Simulator gab es viel zu entdecken.

Wo die Freiberger Studierenden in ihrer Freizeit aktiv sind zeigten unter anderem das Racetch Racing Team und die Big Band der Universität bei ihrem Live-Auftritt. Einige Besucher nutzten den Tag auch gleich, um die Universitätsstadt bei einer Stadt-Rallye kennenzulernen. Mit dem Abschlusskonzert der Studententage vor der Neuen Mensa, klang dann auch der CampusTag gemütlich aus.

Neben den sächsischen Studieninteressierten reisten auch Schüler und Schülerinnen aus Franken, Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Berlin  und Nordrhein-Westfalen zum CampusTag nach Freiberg. 

Auch die Junior-Universität der TU Bergakademie Freiberg war gut besucht. Vor allem die Kindervorlesungen und das Junior-Uni Maskottchen "TU-Lino" zauberten den Kleinen ein Lächeln ins Gesicht.

Hier ein paar Impressionen:

Internationaler Tag auf dem Campus am 20. Juni

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Veranstaltungsposter Internatioanler Tag

Die drei großen Themenblöcke „Wege ins Ausland“, „Campus International“ sowie „Sprachen öffnen Horizonte“ werden durch ein buntes Kulturprogramm und musikalischer Untermalung begleitet. Ausländische Studierende werden ihre Heimatländer präsentieren und den Gästen einen Einblick in die kulturellen Besonderheiten gewähren. Wer möchte, kann sich in diesem Jahr auch spielerisch auf eine Reise um die Welt begeben und sein Geschick bei verschiedenen internationalen Spielen erproben.

Am 20. Juni ist abends ein besonderes Highlight mit einem Internationalen Abend im Tivoli mit afrikanischem Essen, Musik, Mode und Tanz geplant. Er wird zusammen mit dem Network of Africans in Freiberg organisiert, das parallel eine Afrikanische Woche mit vielfältigem Programm durchführt.  Das Internationale Universitätszentrum bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen und Beratungen für Auslandsaufenthalte an. Es ist ebenfalls verantwortlich für die Sprachenausbildung an der TU Bergakademie Freiberg. Das aktuelle Kursangebot umfasst die Sprachen Chinesisch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch und Tschechisch. Zusätzliche Angebote sind das Sprachtandemprogramm, das Sprachtutorenprogramm und das Sprachpatenprogramm.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/international/tag-2018

Racetech Racing Team beim "Racetech Classic Cup" in Freital

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Blick auf den Fahrer in einem Elektro-Rennwagen

Die in der weltweit ausgetragenen Rennserie Formula Student teilnehmenden Rennwagen werden von Studenten in Eigenregie entwickelt und gebaut, um damit in einem Konstruktionswettbewerb gegeneinander anzutreten. Im Rahmen der Freitaler Kultur(all)tage wird das Vorbereitungs-Training am Freitag und Samstag, 22.-23. Juni jeweils von 9 bis 13 sowie 15 bis 18 Uhr für interessierte Besucher zugänglich sein. Der Zutritt erfolgt über die Schachtstraße und entsprechend ausgeschildert.

Uwe Rumberg, Oberbürgermeister der Stadt Freital und Schirmherr der studentischen Trainingstage, erklärt: „Wir freuen uns, dass die Freitaler Bürgerinnen und Bürger in diesem Jahr an zwei Tagen Zugang zu dieser Rennsportveranstaltung in unserer Stadt bekommen. In den beiden zurückliegenden Jahren konnte dies aus Sicherheitsgründen von den Veranstaltern lediglich Samstagvormittags ermöglicht werden. Viele interessierte Besucher, vor allem Familien mit Kindern, haben diese Möglichkeit sehr begrüßt und rege genutzt". Aus Sicherheitsgründen ist die Veranstaltung außerhalb der genannten offiziellen Besucherzeiten weiterhin nicht für die Öffentlichkeit zugängig. Von Seiten der Veranstalter wird darauf geachtet, dass die Fahrzeiten von 8 bis 20 Uhr mit einer Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr an allen drei Tagen eingehalten werden und die Lärmbelästigung so gering wie möglich bleibt.

Die Formula Student ist für angehende Ingenieure eine effektive Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen aus der Hochschulausbildung schon während der Studienzeit praktisch anzuwenden. Das gemeinschaftliche Trainieren in den vergangenen Jahren war für alle Teilnehmer eine hervorragende Vorbereitung für die offiziellen Rennwettbewerbe. „Wir können hier in Freital den Studenten und damit der Wissenschaft erneut die Gelegenheit geben, Forschungsergebnisse in der Praxis zu testen“, sagt Uwe Rumberg.

Das gastgebende Team der TU Freiberg baut inzwischen das siebte Elektrofahrzeug bzw. den zwölften Rennboliden seit Bestehen des Vereins (Pressemeldung zum Rollout am 11. Mai 2018: https://tu-freiberg.de/presse/freiberger-studenten-enthuellen-ihren-zwoelften-rennwagen). Sönke Winterhager sieht in der Unterstützung der studentischen Rennteams viele Vorteile für die Region: „Es ist nicht leicht, an den deutschen Hochschulen auf ein Stahlwerk wie unseres in Freital aufmerksam zu machen. Begehrte Großunternehmen stehen schon seit Jahren an den Unis Schlange, um gute Studenten für sich anzuwerben. Das macht es für uns immer schwieriger, gute Ingenieure nach Freital zu holen. Die Formula Student ist hier ein nicht zu unterschätzender Werbeträger, um bei Studenten aus ganz Deutschland positives Interesse zu wecken für uns als BGH, aber auch für Sachsen und Freital als attraktiver Wirtschaftsstandort.“

Weitere Informationen unter: https://racetech-racingteam.de/

Auf dem Weg ins Berufsleben: Karrieremesse ORTE am 4. Juli

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Archivfoto: Detlev Müller / TU Bergakademie Freiberg

Die Frage nach dem Wunschberuf stellt sich vielen bereits in der Kindheit. Die Wahl eines Studiengangs liefert meist eine erste Antwort darauf und ist ein wichtiger Schritt in Richtung der beruflichen Zukunft. Doch wie geht es dann weiter?

Während der Karrieremesse ORTE informieren die Aussteller über alle beruflichen Möglichkeiten in ihrem Unternehmen. Dabei stammt in diesem Jahr fast die Hälfte der Unternehmen aus Sachsen und bietet attraktive Jobs in der Region. Egal ob zielgerichtet oder auf Umwegen bietet sich hier die Chance sich den eigenen Berufswunsch zu erfüllen. In Beratungen und Vorträgen können die Besucher gezielt ihre Fragen rund um den Berufseinstieg stellen und sich informieren. Des Weiteren stehen den Studierenden, Absolventen und allen interessierten Besuchern Angebote wie die Jobwall mit allen ausgeschriebenen Stellen oder die Bewerbungsfotografie zur Verfügung.

Karrieremesse ORTE | TU Bergakademie Freiberg | 04. Juli 2018| 10 bis 16 Uhr | Sporthalle Ulrich-Rülein-von-Calw | Meißner Ring 20 c | Eintritt frei

Mehr Informationen unter: https://tu-freiberg.de/career-center/karrieremesse-orte


Forschungsdaten digital archivieren

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Mann vor einem Rechner in einem Severraum

Das ZIH der TU Dresden und das URZ der TU Bergakademie Freiberg haben gemeinsam die Forschungsdatenbank entwickelt. Sie ermöglicht es, die Unmengen an Forschungsdaten gemäß der Richtlinien der EU und der DFG langfristig zu speichern, öffentlich zugänglich zu machen und nachhaltig aufzubewahren. Die archivierten Forschungsdaten sind an beiden Standorten gespeichert, um die sichere Erhaltung der Daten zu gewährleisten.

Informationsveranstaltung zu OpARA

Um interessierten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen das neue System vorzustellen und Fragen zu beantworten, lädt das Universitätsrechenzentrum zu einer Informationsveranstaltung ein:

  • Termin: 13.08.2018
  • Uhrzeit: 13:00 – 14:30 Uhr
  • Ort: 4.09 [URZ]
  • Anmeldung

Weitere Informationen:

Digitalisierung in den Geowissenschaften – Neue ESF-Nachwuchsforschergruppe entwickelt Standards

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Eine Menschengruppe mit Steinen und Proben in den Händen

Fernziel und Vision ist der Aufbau eines Sächsischen Geo-Digitalisierungszentrums, in dem geowissenschaftliche Informationen generiert, gebündelt, verwaltet und dauerhaft gespeichert werden. Um eine möglichst große Bandbreite der Objekte und Digitalisierungstechniken zu gewährleisten, haben die Wissenschaftler zunächst vier unterschiedliche Objektgruppen  (Erze, Bau- und Dekorationsgesteine, Bohrkerne und Fossilien) ausgewählt. Für diese Objekte definieren die Freiberger Experten Digitalisierungsstandards und testen deren Umsetzung mit Hilfe spezieller mathematischer Modelle.

Wie für viele Forschungsvorhaben an der TU Bergakademie Freiberg ist auch in diesem Projekt die interdiziplinäre Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg. In dem ESF-Projekt sind insgesamt vier Institute (Institut für Angewandte Analysis; Institut für Geologie; Institut für Markscheidewesen und Geodäsie; Institut für Mineralogie) sowie die Professur für Internationales Management und Unternehmensstrategie aus drei Fakultäten (Mathematik und Informatik; Geowissenschaften, Geotechnik und Bergbau; Wirtschaftswissenschaften) beteiligt.

Jeder Bereich trägt einen wichtigen Teil zur erfolgreichen Umsetzung bei. So befassen sich die Freiberger Mathematiker beispielsweise mit Methoden der digitalen Mustererkennung, aber auch mit Prinzipien der Aufbereitung, Verarbeitung und Speicherung der digitalen Daten. Und im betriebswirtschaftlich angelegten Teilprojekt erstellen die Wirtschaftswissenschaftler Bedarfs- und Marktstudien erstellt.

Die Forschergruppe wird betreut von Prof. Dr. Jörg Benndorf, Prof. Dr. Swanhild Bernstein, Prof. Dr. Gerhard Heide, Prof. Dr. Thomas Seifert, Prof. Dr. Jutta Stumpf-Wollerheim, Prof. Dr. Thomas Wotte.

Hintergrund:

Die Digitalisierung von Kulturgut ist zurzeit Gegenstand von Programmen des BMBF (eHeritage, Die Sprache der Objekte) und der DFG. Die Komplexität geowissenschaftlicher Objekte erfordert hingegen andere Standards und Technologien. In den Geowissenschaftlichen Sammlungen der TU konnten in den letzten Jahren DFG-, BMBF- und landesfinanziert umfangreiche Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt werden, die auch in zwei Workshops des diesjährigen BHT - Freiberger Universitätsforums öffentlich präsentiert wurden. Interesse besteht bereits bei Vertretern der Wirtschaft, der Verwaltung, Kultureinrichtungen und der Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene.

Auslandsstudium an der NTNU Trondheim

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14.10.2017 – 15.07.2018 - Ein Jahr Studium an der NTNU

Um das Studium aus einer etwas anderen Perspektive kennenzulernen und meine Englischkenntnisse zu vertiefen, entschloss ich mich zu einem Auslandsaufenthalt. Mit Unterstützung des ERASMUS+ Programms studierte ich ein Jahr an der Partneruniversität  NTNU in Trondheim. Der Austausch war von beiden Seiten hervorragend organisiert und so begann am 14.10.2018 mein Auslandsstudienjahr in Norwegen. In einer Einführungswoche wurden den Austauschstudenten die Universität vorgestellt und gute Gelegenheiten geschaffen, sich kennenzulernen.

In den Wohngebieten des Studentenwerkes gab es dann auch während des Semesters reichlich Gelegenheit, gemeinsam mit den norwegischen Studenten vielseitige Erfahrungen zu sammeln, neue Freunde zu finden und Einblicke in andere Kulturen zu erhalten. Gelegentlich verabredete man sich zu Wanderausflügen mit Übernachtungen in kleinen Hütten und im Winter zum Ski fahren. Im Zentrum meines Wohngebietes befand sich ein Klubhaus, in dem sich die Studenten zu selbstorganisierten Aktivitäten treffen konnten. Durch die Nähe der Unterkünfte zum Campus entwickelte sich schnell eine gute Zusammenarbeit mit Partnern für Studentenprojekte und Studenten, mit denen man gemeinsam Kurse belegte.

Für meinen Kursplan wählte ich die Themenschwerpunkte Numerik und Modellierung. Die Module „Mathematical modelling“, „Finite element methods“, „Numerical linear algebra“ und „Introduction to supercomputing” zusammen betrachtet behandelten die Lösung eines Problems von mathematischer Formulierung über Diskretisierung bis hin zu effektiver Implementierung. In „Optimization II“ wurden dann die erlernten Techniken zur Lösung von Optimalsteuerungsproblemen genutzt. All diese Module waren bereits in der Vorlesung anwendungsorientiert und wurden von Studentenprojekten ergänzt. Unter Betreuung durch die Professoren wurde in kleinen Gruppen die Lösung eines realistischen Problems erarbeitet und in Form eines kurzen Berichtes als Prüfungsteilleistung eingereicht. Nachdem ich mich für die oben genannten Module entschieden hatte, wählte ich nach Interesse noch drei Module im Bereich Analysis und ein Modul in Kryptographie.

In meinem einjährigen Auslandsstudium gefielen mir die Arbeit an den Projekten und die Möglichkeit, in dem breiten Angebot an Modulen seinen Schwerpunkt zu finden, am besten. Man bekam einen Eindruck, wie die Anwendung des gelehrten Wissens aussehen kann. Zusätzlich lernte man, seine Zeit effektiv einzuteilen und mit den anderen Studenten konstruktiv zusammenzuarbeiten, denn die Projekte hatten einen kurzen Bearbeitungszeitraum und überschnitten sich teilweise.

Ergänzend zu den Lehrveranstaltungen gab es vielseitige Sportangebote in verschiedenen Fitnessstudios des Studentenwerkes. Ich habe für mich den Sport Karate als Ausgleich zum Studienalltag entdeckt.

Zum Abschluss verbrachte ich meine Zeit nach der letzten Prüfung mit Wanderungen rund um Trondheim und besuchte einen norwegischen Mitstudenten in Oslo, nach dem dieser von einem Auslandssemester in Kalifornien zurückkehrte.

Nach diesem Jahr kann ich jedem Studenten nur empfehlen, ein Jahr im Ausland zu verbringen. Wer an einem anwendungsnahen Studium in einer Atmosphäre ähnlich wie in Freiberg interessiert ist, sollte dieses Jahr dann auf jeden Fall an der NTNU in Trondheim verbringen.

Markus Friedemann

 

TU unterstützt Freiberger Inklusionslauf

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Sportlergruppe mit einem Mann im Rollstuhl

„Inklusion ist auch bei uns an der Universität ein wichtiges Thema. Jeder Studierende und Beschäftigte mit oder ohne Beeinträchtigung wird bei uns in das Studien- und Arbeitsleben einbezogen und in seiner Individualität geschätzt und gefördert. Der „Einfach?Mensch!Lauf.“ zeigt einmal mehr das soziale Engagement in Freiberg, welches wir sehr gern unterstützen. Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder über zahlreiche Teilnehmer/innen aus unseren Universitätsreihen“, erklärt Rektor Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht.

„Beim „Einfach?Mensch!Lauf.“ kann jeder mitmachen, der Spaß an Sport und Bewegung hat“, erklärt Organisator Pitt Götze vom Triathlon- und Skiverein (TSV) '92 Freiberg. Dank der Unterstützung verschiedener Sponsoren gibt es keine Startgebühr. Ziel ist es, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung gemeinsam Sport treiben und sich eine Aufgabe stellen. Während des Laufs sich beide Sportler gegenseitig da, wo es notwendig ist. So kann ein Rollstuhlfahrer an schwierigen Stellen bei Bedarf auf die Armkraft seines Partners setzen oder ein Läufer einem blinden Teilnehmer Orientierung geben. Am Ende kommen alle als Gewinner ins Ziel und jedes Team erhält eine Urkunde.

Trainingsmöglichkeiten für interessierte Teilnehmer gibt es unter anderem jeden Donnerstag um 19 Uhr beim Stundenlauf auf dem Sportgelände der Sporthalle "Ulrich Rülein von Calw" am Meißner Ring sowie zu den Trainingszeiten der Mitlaufgelegenheit Freiberg. Weitere Trainingstermine bietet der TSV 92 bei Bedarf an, ebenso eine Partnerbörse für Interessenten ohne Teampartner.

Weitere Informationen unter: www.freiberger-herbstlauf.de

Virtuelles Lehrbuch für die Ingenieursausbildung

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Zwei Studenten mit 3D-Brille

Am 16. und 17. August haben sich an der Montan Universität Leoben / Österreich neun Universitäten und zwei Industrie-Unternehmen aus sieben europäischen Ländern und Australien zum Auftakt eines innovativen Projektes in der Ingenieurausbildung zusammengefunden.Schlüssel für die neue Qualität ist die Nutzung von modernen digitalen Technologien, wie virtuelle (virtual) und erweiterte (augmented) Realität, 360° Kameras, interaktive 3D-Modelle und -Animationen u.a.

Die neuen Technologien sollen sowohl zur Nutzung in der Lehre (Vorlesungen, Übungen etc.) als auch in e-books eingeführt und getestet werden. Aber nicht nur die Inhalte, sondern auch die pädagogische und didaktische Vorgehensweise sind Bestandteil des Projektes, wie ebenso die Voraussetzungen an Hard- und Software zum barrierefreien und bezahlbaren Zugang und Einsatz der digitalen Technologien. Das Projekt "Mixed Reality (MiRe) Books" wird durch das Programm EIT RawMaterial von 2019 bis 2021 gefördert.

Die TU Bergakademie Freiberg ist mit dem Informatik-Professor Bernhardt Jung und dem Bergbau-Professor Carsten Drebenstedt maßgeblich in dem Projekt vertreten. Sie werden eine Vorlesung und ein Buchkapitel zum Thema „Einsatz von Schaufelradbaggern“ auf Englisch erarbeiten, die dann an den Partner-Universitäten getestet und bewertet werden. Andere Themen sind „Auslegung einer Sprenganlage“ und „Streckenvortrieb“, die an den Partner-Universitäten in Tallin und Lulea, Schweden, entwickelt werden.

„Wir Freiberger Professoren freuen uns auf das Projekt, da es eine besondere Herausforderung und Chance ist, an der Entwicklung von modernen Ausbildungsmethoden mitzuwirken und da unseren Studenten als erste davon profitieren können und an der Entwicklung beteiligt sind“, argumentiert Carsten Drebenstedt, der die Freiberger Universität auf dem Treffen vertreten hat.

Weitere Informationen: www.eitrawmaterials.eu

Die Technische Universität Freiberg ist ein weltoffener Ort...

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Banner mit Schrift: Die Technische Universität Freiberg ist ein weltoffener Ort.

Der wissenschaftliche Diskurs zwischen Studierenden und Wissenschaftlern unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Nationalität, ihres Glaubens, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung ist für uns selbstverständlich; wir stehen ein gegen jedwede Form der Diskriminierung oder Herabsetzung. Wir berufen uns dabei auf die verfassungsrechtlichen Grundsätze der Freiheit von Forschung und Lehre und sehen deren Schutz als stete Verpflichtung. Deshalb rufen wir auch dazu auf, die verfassungsrechtlichen Grundsätze der parlamentarischen Demokratie sowie des Rechtsstaates und damit insbesondere die Würde eines jeden Menschen gegen Übergriffe zu schützen. Wir bringen hiermit unsere zutiefst empfundene Missbilligung gegenüber Fremdenhass, Gewalt und Intoleranz zum Ausdruck.

Das Rektorat und die Dekane der Technischen Universität Bergakademie Freiberg

Neuer Studiengang zum „Internet der Energie“ für nachhaltige digitale Energiesysteme

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Windmühlen und Symbole für Vernetzung

„Die Energieversorgungsunternehmen brauchen für die zunehmende Digitalisierung einer nachhaltigen Energiewirtschaft Mitarbeiter mit wissenschaftlicher Ausbildung in Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Informatik“, betont Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht, Rektor der TU Bergakademie Freiberg. „Der Einsatz von regenerierbaren Energiequellen wie Wasser, Wind und Sonnenlicht sind hochkomplexe physikalische Prozesse, die besonders schwierig zu kontrollieren sind. Gleichzeitig werden die Energiemärkte in den Bereichen Strom, Gas und Öl wesentlich volatiler. Wir vermitteln daher unseren Studierenden, wie man Energieproduktion und –verbrauch, Handel und Transport durch das ‚Internet der Energie‘ optimal und hochindividualisiert modellieren und damit steuern kann.“

Der interdisziplinäre Studiengang „Internet der Energie“ kombiniert Vorlesungen der TU Freiberg, insbesondere der Mathematik, Informatik, Automatisierungstechnik, Elektrotechnik, Physik, Wärmetechnik und Recht zu einem einzigartigen Curriculum. Praxisnahe Vorlesungen und Übungen sowie Praktika in regionalen Energieversorgungsnehmen sollen den Berufseinstieg erleichtern. Die Bachelorabsolventen können z.B. nach ihrem sechssemestrigen Studium künftig als „Energie-Systemadministratoren“ eingesetzt werden.

Alternativ kann auch ein Masterstudium angeschlossen werden, ein konsekutiver Masterstudiengang „Internet der Energie“ ist bereits in Planung. Dieser Studiengang vermittelt vertiefte mathematische und wirtschaftliche Kenntnisse, wie sie insbesondere zur Konzeption von modernen Energienetzen oder im Energiehandel gebraucht werden. Neue Berufsbilder für die Master-Absolventen sind beispielsweise „Systemarchitekt in der Energiewirtschaft“ oder „Energieanalyst“.

Weitere Informationen: https://internet-der-energie-studieren.de/

Bewerbungen über: https://tu-freiberg.de/studium/studienanfaenger


Ausbildungsstart für neue Lehrlinge an der TU Bergakademie Freiberg

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Die Gruppe der Auszubildenden mit ihren Betreuern im Hof der Akademiestraße

Personaldezernentin Simone Kühne stellte den neuen Azubis kurz das Profil, die Struktur sowie die Geschichte der Universität vor und hieß die neuen Lehrlinge willkommen. In diesem Jahr beginnen zwei Kaufleute für Büromanagement, eine Werkstoffprüferin, zwei Chemielaborantinnen, ein Berg- und Maschinenmann sowie ein Fachinformatiker ihre Ausbildung. Ingrid Lange vom Internationalen Universitätszentrum sowie Yannick Brettschneider vom Universitätsrechenzentrum werden dabei erstmals als Ausbilder im Bereich der Universitätsverwaltung tätig.

Die Universität begrüßte aber nicht nur die neuen Lehrlinge, sondern verabschiedete gleichzeitig fünf Auszubildende, von denen alle übernommen werden.

Für nächstes Jahr schreibt die Universität voraussichtlich acht Lehrstellen aus. Wer sich für eine Ausbildung an der TU Bergakademie Freiberg interessiert, hat am 15. September auf der Ausbildungsmesse „Schule macht Betrieb“ auf dem Gelände des Deutschen Brennstoffinstituts Freiberg die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten an der Freiberger Universität zu informieren.

Mehr zu den Ausbildungsberufen der TU Bergakademie Freiberg: http://tu-freiberg.de/universitaet/organisation/zuv/jav/ausbildungsberufe  

Landesrektorenkonferenz Sachsen wehrt sich gegen Rechtsextremismus

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Bild mit Schrift: Technische Universität Freiberg gegen Rechtsradikalismus in Sa

Dies sind – wie auch die Freiheit von Forschung und Lehre – unantastbare Werte. Sie sind sowohl Grundlage für das Miteinander der Gesellschaft als auch für Spitzenleistungen in Forschung und Lehre. Für uns als Hochschulen gilt, dass wir mittels wissenschaftlich fundierter Analysen einen Beitrag zum Verstehen und Tragen von Verantwortung leisten.

Durch die Entwicklungen der vergangenen Jahre in Sachsen und zuletzt in Chemnitz sehen wir diese Werte bedroht. Wir erleben, dass Sachsen inzwischen ein massives Problem mit Rechtsextremismus hat, das jahrelang von großen Teilen der Politik und den Behörden unterschätzt und teilweise sogar verharmlost wurde.

Egal aus welchen Gründen Menschen besorgt sind und auf die Straße gehen – das Zeigen des Hitlergrußes, das Skandieren von menschenverachtenden volksverhetzenden Parolen, Übergriffe gegen Andersdenkende - all das sind Straftaten, die nicht geduldet werden dürfen. Wir sehen dies als Angriff auf unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit! Deshalb rufen wir alle Menschen des Freistaates und auch über die Grenzen Sachsens hinaus auf, gemeinsam für demokratische Werte einzustehen. Die Politik fordern wir auf, sich über Parteigrenzen hinweg stärker als bisher rechtsradikalen Tendenzen entgegenzustellen und konsequent gegen jede Form von Rechtsextremismus einzuschreiten. Auch wir selbst, die Hochschulen, ihre Beschäftigen und Studierenden sowie ihre anderen Mitglieder, bekennen uns zu aktiver Zivilcourage. Wir sind gefordert, für diese Werte deutlicher einzustehen und uns in den gesellschaftlichen Diskurs stärker einzubringen.

„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern“, sagte Erich Kästner. Diese Haltung ist heute wichtiger denn je!

Die Landesrektorenkonferenz Sachsen

Sebastian Zug ist neuer Professor für Softwareentwicklung und Robotik

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drei Personen mit Urkunde

Er promovierte über Architekturkonzepte für verteilte, fehlertolerante Sensor-Aktor-Systeme und war währenddessen an der OvGU Magdeburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Zu Forschungsaufenthalten weilte er an Universitäten in Lissabon und Leuven.

Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Zug liegen in der Beschreibung und Modellierung von Sensorfehlern und der Abbildung dieser Informationen in Umgebungsmodellen für Robotikanwendungen.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/fakult1/inf

Semesterbeginn leicht gemacht mit der App „Starthilfe“

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Archivbild Audimax. Foto: TU Bergakademie Freiberg/ Crispin-Iven Mokry

66 Studiengänge sowie zahlreiche Austauschprogramme mit Hochschulen auf der ganzen Welt werden in Freiberg angeboten. Ein neuer Master-Studiengang „Internet der Energie“ soll die Absolventen auf die wachsende Digitalisierung der Energiewirtschaft vorbereiten.

Bereits in dieser Woche laufen zahlreiche Willkommenskurse, bei denen die Studenten schon im Vorfeld ihre neue Hochschule kennenlernen und erste Kontakte  zu den neuen Kommilitonen knüpfen können.

Bei einer Info-Börse zum Studienbeginn im Foyer des Clemens-Winkler-Baus in der Leipziger Straße 29, stellten sich am 8. Oktober von 9.30 Uhr bis 13 Uhr die Serviceeinrichtungen der Uni und studentische Initiativen im Clemens-Winkler-Bau vor. Für alle Studiengänge finden zudem ab 13 Uhr studieneinführende Veranstaltungen in den Fakultäten statt. In den Einführungen werden studienorganisatorische Fragen im Studiengang erklärt, die Prüfungs- und Studienordnung erläutert und der Stundenplan vorgestellt.

Bereits am 5. Oktober fand im SIZ ein Workshop "Erfolgreich durch´s Studium"  statt, bei dem praktische Tipps und Tricks zum strukturierten Lernen vermittelt wurden.

Zwei Einführungskurse "Universitäres Lernen" und „Effizientes Lernen“ am 12. Oktober sollen die Studierenden ebenfalls beim Selbstmanagement unterstützen.

Die Feierliche Immatrikulation am 16. Oktober um 14.30 Uhr in der Nikolaikirche bildet dann den Abschluss aller Veranstaltungen zum Studienbeginn. Hier werden die Neuankömmlinge durch das Rektorat der Universität und den Oberbürgermeister der Universitätsstadt begrüßt.

Weitere Informationen: https://tu-freiberg.de/studium/studienanfaenger/studienbeginn-ws

Freiberger Informatiker gewinnt Sonderpreis beim Low Cost Robotics Ideenwettbewerb

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Gruppenbild: Fünf Männer, zwei davon mit Urkunden

Als Mitglied im Organisationsstab der RoboCup@work-Liga plant Prof. Zug die Realisierung einer intuitiv programmierbaren, mobilen Plattform für den jährlich stattfindenden Wettbewerb. Die teilnehmenden, studentischen Teams lösen mit den Robotern verschiedene Aufgaben in einer industriell motivierten Umgebung. Dabei sind in einer etwa 10x10 Meter großen Arena Bauteile zwischen verschiedenen Arbeitsplattformen hin und her zu transportieren. Entsprechend muss der Roboter sich in der "Fabrik" lokalisieren, die Objekte erkennen und aufnehmen sowie die Reihung der Aufträge effektiv planen können.

Um die Robotik-Lösung an die wachsenden Herausforderungen anzupassen, soll der robolink Roboterarm mit einer mobilen Plattform so kombiniert werden, dass er den Teams individuelle Greif- und Manipulationsstrategien erlaubt. Die Herausforderung besteht darin, möglichst viele der Varianten bei der Entwicklung der Basisplattform vorherzusehen.

„Damit bietet das Konzept erfahrenen Teams künftig genügend Spielraum für eigene Entwicklungen und gewährleistet für neue Gruppen gleichzeitig einen vereinfachten Einstieg“, erklärt Prof. Zug. Die Lösung wird künftig auch Ausgangsbasis für das BAF_bots Team der TU Freiberg, dass gegenwärtig durch die Arbeitsgruppe für "Softwareentwicklung und Robotik" initiiert wird.

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