
Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler bedankte sich im Namen der Parlamentarier für die Einladung und lobte den Exzellenzanspruch der Freiberger Universität. Sowohl national als auch international sei sie ein zuverlässiger Partner für die Zukunftsfragen der Rohstoffwirtschaft. Mit ihrer Ausbildung leiste sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Ingenieurnachwuchses. Wie viele Ideen in den sächsischen Universitäten stecke, zeige beispielsweise die Leichtbau-Allianz der TU Bergakademie Freiberg, der TU Dresden und der TU Chemnitz.
„Als die Ressourcenuniversität in Deutschland stellt sich die TU Bergakademie Freiberg den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Unsere Studierenden erhalten eine sehr gute Ausbildung und bestes Rüstzeug für ihr ganzes Leben. In direkter Kooperation mit Unternehmen und anderen wissenschaftlichen Instituten erarbeiten wir sowohl alternative Energietechniken, effiziente Werkstoffe und bessere Recyclingverfahren als auch nachhaltige Lösungen für die Erkundung neuer Lagerstätten und der anschließenden Rohstoffgewinnung.“, erklärt Rektor Prof. Klaus-Dieter Barbknecht in seinem Eröffnungsvortrag und betont, dass „Studierende in Freiberg sowohl in Ingenieurswissenschaften als auch in Natur- und Wirtschaftswissenschaften hervorragende Studienbedingungen finden“.
Die Absolventen tragen durch ihre zukunftsorientiere und anwendungsbezogene Ausbildung dazu bei, Sachsen und Deutschland als Innovationsstandort zu festigen. Mit ihrem umfassenden Knowhow unterstützen die Wissenschaftler der Bergakademie die Politik als Berater und die Wirtschaft in Sachsen, Deutschland und weltweit als Forschungspartner. Der Parlamentarische Abend in Dresden sei eine gute Plattform, um den gemeinsamen Austausch über die Themen Wissenschaft, Forschung sowie Studium und Lehre in Freiberg mit den sächsischen Politikern voranzutreiben. Dafür standen den Parlementarieren neun Professoren sowie Vertreter des Rektorates der Bergakademie Rede und Antwort.