
Die TU in Freiberg sei ein Zugpferd für die Region und stelle mit ihrer Forschung und Lehre wichtige Weichen für das Ingenieur- und Wissenschaftsland Sachsen, hob Landtagspräsident Dr. Rößler die Rolle der Freiberger Universität hervor. Vor allem das grenzübergreifende Engagement, das Länder und Kontinente verbindet, sei beispielgebend. Mit ihrer umfassenden wissenschaftlichen Expertise bilde die TU Bergakademie Freiberg eine Brücke für regionale Innovationen nach Europa.
Ein Beleg für die Freiberger Exzellenz im europäischen Maßstab ist die Förderung der EU im Rahmen des EIT-KIC RawMaterials. Das Netzwerk verbindet die Universität mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung und soll die Innovationskraft der Region stärken.
„Wir sind eine Technische Universität mit dem Anspruch unseren Studierenden Lehre und Teilhabe an der Forschung auf höchstem Niveau zu bieten“, so der Rektor in seinem Vortrag. Dazu gehören Lösungen für die aktuellen Fragen der Zeit, wie Nachhaltigkeitsbewusstsein, umweltfreundliche Energie, Rohstoffe zur Sicherstellung moderner Ansprüche und zukunftsorientierte Materialen.
Politiker aus allen Fraktionen des Sächsischen Landtags folgten der Einladung der TU Bergakademie Freiberg und sorgten für einen regen und spannenden Austausch rund um Studium, Forschung und Transfermöglichkeiten. Insgesamt standen den Parlamentariern am 14. August neun Professoren sowie Vertreter des Rektorates der TU Bergakademie Freiberg Rede und Antwort. Der nächste Parlamentarische Abend ist für den Herbst 2018 geplant.